In den letzten Jahren konnten wir beobachten, wie sich zusätzlich zu Kriegen, Hungersnöten und dem Klimawandel ein ganz neues Problem gesellte, namentlich: unglaubliche Mengen an Plastik, die herrenlos im Meer herumschwimmen. Dabei haben sich gewaltige Müllstrudel über die Zeit gebildet, von denen der größte nicht weniger 1,6 Millionen Quadratkilometer umfasst. Das wäre ungefähr die vierfache Größe von Deutschland. (Stand: April, 2023, Quelle: https://www. spektrum.de/news/kuestentiere-besiedeln-plastikmuell-auf-hoher-see/2131050, zuletzt aufgerufen: 10.12.23)

Doch warum sammelt der ganze Müll sich in diesen Flächen und schwimmt nicht einfach ziellos umher? Die Begründung auf diese Frage liegt in den zahlreichen Meeresströmungen, welche das Wasser unserer Ozeane rund um die Uhr in Bewegung halten. Sobald der Müll sich einmal im Meer befindet, beginnt seine Reise zur nächsten natürlichen Mülldeponie, weshalb diese auch konstant an Masse zunimmt. Insgesamt sollen laut einer Studie jährlich 4,8 – 12,7 Mio. Tonnen Plastik ihren Weg ins Ökosystem Ozean finden (Quelle: https://www.wwf.de/themen-projekte/plastik/plastikmuell-im-meer, zuletzt aufgerufen: 10.12.23), was eine unglaubliche Belastung für die Umwelt darstellt. Laut Bracenet, einer Organisation, die alte Fischernetze zum Wohle der Umwelt recycelt, schwimmen allein im Great Pacific Garbage Patch 1,8 Bilionen Plastikteilchen herum.

Bloggen auf WordPress.com.

Erstelle eine Website wie diese mit WordPress.com
Jetzt starten